Wir liefern Trinkwasser
an Ihre Versorger vor Ort.
Trinkwasser ist unser wertvollstes Lebensmittel - und wir stellen hochwertiges Trinkwasser für mehr als 100.000 Menschen in Bad Oeynhausen, Hille/Minden, Hüllhorst und Löhne bereit. Mit 21 Brunnenanlagen fördern wir Grundwasser im Ursprungstal der Weser, das wir in unserem Wasserwerk in Hille-Südhemmern zu Trinkwasser aufbereiten. Unsere eigenen Trinkwassermengen ergänzen wir mit weiteren Bezügen von Partnerstadtwerken und benachbarten Städten.
So kommen wir unserer Aufgabe nach, die wir seit unserer Gründung im Jahr 1961 erfüllen: Wir beschaffen und liefern Trinkwasser an unsere vier Verbandsmitglieder - die Stadt Bad Oeynhausen, die Gemeinde Hüllhorst, die Stadt Löhne und den Wasserbeschaffungsverband des Amtes Hartum in Hille. Über 5.000.000 m³ Trinkwasser gelangen so pro Jahr über unsere Mitglieder in die Haushalte der vier Kommunen.
Die Trinkwasserversorgung für unsere Verbandsmitglieder in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke selbst in Zeiten des Klimawandels zu sichern, verstehen wir als Gemeinschaftsaufgabe. Dabei setzen wir auch auf Ihr Engagement: Sie als Bürgerinnen und Bürger können diese kostbare Ressource schonen, indem Sie sorgsam mit Trinkwasser umgehen.
Wissen, wer Sie versorgt.
Wir liefern das Trinkwasser an unsere vier Verbandsmitglieder,
die das Wasser vor Ort für Ihr Zuhause bereitstellen.
Die Stadtwerke Bad Oeynhausen versorgen mit unserem Trinkwasser folgende Stadtteile:
Die Stadtteile südlich der Werre sowie einen Teil von Löhne-Gohfeld versorgen die Stadtwerke in der Regel mit Wasser aus eigenen Gewinnungsanlagen sowie mit weiterem Trinkwasser von den Stadtwerken Porta Westfalica.
Der WBV des Amtes Hartum versorgt die Ortschaften der Gemeinde Hille nördlich des Mittellankanals:
Die Ortschaften der Gemeinde Hille südlich des Mittellandkanals versorgt der WBV Wiehengebirge in Minden-Dützen. Dazu zählen: Rothenuffeln, Oberlübbe, Unterlübbe und Eickhorst. Dieser WBV versorgt zudem die Stadtteile Bölhorst, Dützen, Häverstedt und Haddenhausen in Minden.
Das Wasserwerk der Gemeinde Hüllhorst versorgt diese Ortschaften mit unserem Trinkwasser:
Die Speicherung und Verteilung des Trinkwassers im Gemeindegebiet übernimmt das Wasserwerk der Gemeinde Hüllhorst.
Die Stadtwerke Löhne versorgen diese Ortschaften mit Trinkwasser des WBV Am Wiehen:
Die Stadtwerke Löhne betreiben eigene Hochbehälter, in denen sie unser Wasser zwischenspeichern. Von dort aus können sie die gesamte Hochzone Bischofshagen und weite Teile des südlichen Stadtgebietes mitversorgen.
Bestens geprüft: die Wasserqualität.
Ob an den Grundwasser-Messstellen, den Brunnenanlagen oder im Wasserwerk: Überall wird unser Wasser regelmäßig Proben unterzogen. Denn Trinkwasser gehört zu den Lebensmitteln, die am besten kontrolliert werden. Aber welche Inhaltsstoffe stecken genau in dem Trinkwasser, das Sie nutzen? Oder welchen Härtegrad hat Ihr Wasser? Unsere vier Verbandsmitglieder informieren Sie gerne!
Bei den Stadtwerken Bad Oeynhausen und den Stadtwerken Löhne erfahren Sie alles im Wasserportal. Geben Sie dort nach dem Klick auf „Zur Suche“ einfach Ihre Adresse ein - schon erfahren Sie mehr zur Wasserqualität sowie zu den Preisen und Leistungen Ihres Wasserversorgers.
Die Gemeinde Hüllhorst informiert Sie auf ihrer Webseite über die Wasserversorgung vor Ort. Und der Wasserverband des Amtes Hartum hat die Informationen für Sie auf seiner Internetseite gebündelt.
Generell liegt der Härtebereich unseres Wassers bei 20 °dH, es ist also hartes Wasser, das reich an Calcium und Magnesium ist. Den gesamten Prüfbericht zu unserem Reinwasser finden Sie hier.
Parameter | mg/l |
---|---|
Calcium | 124 |
Magnesium | 11,5 |
Kalium | 4,5 |
Der WBV "Am Wiehen" in Zahlen.
1961
Gründung des WBV "Am Wiehen"
21
Brunnenanlagen
17.250 m3
Speichervolumen in Hochbehältern
5.100.000 m3
Abgabemenge Trinkwasser pro Jahr
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Unsere Hochbehälter.
In Bergkirchen betreiben wir drei Hochbehälter mit einem Gesamtvolumen von 17.250 m³. Hier können wir das Trinkwasser zwischenspeichern, um tägliche Verbrauchsspitzen damit auszugleichen. Auch den Löschwasser-Vorrat für die Feuerwehr halten wir bereit.
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So können Sie Trinkwasser sparen.
Das größte Sparpotenzial findet sich im Badezimmer.
Von rund 125 Litern Trinkwasser die wir alle täglich nutzen, werden ca. 63 Prozent im Bad verbraucht - fürs Duschen, Baden, die Toilettenspülung und mehr. Dementsprechend groß ist hier das Einsparpotenzial: Allein ein Vollbad benötigt rund 140 Liter Wasser - beim Duschen dagegen fließen nur ca. 20 Liter Wasser durch den Duschkopf.
Mit einem Durchflussmengenbegrenzer wird beim Duschen nur noch noch halb so viel Wasser verbraucht - ohne dass der Duschkomfort nachlässt. Und wer bei der Toilettenspülung wann immer es möglich ist die Spartaste nutzt, kann noch einmal viel Trinkwasser sparen.
Wo im Haus sonst noch Trinkwasser gespart werden kann?
Nicht nur das Gießen mit Regenwasser hilft beim Wassersparen.
Schon mit der Gartengestaltung können Sie beeinflussen, wie viel Bewässerung Ihr Garten in Hitzeperioden benötigt. Wählen Sie die Bäume und Pflanzen nach der Bodenbeschaffenheit aus. In Lehmboden können auch etwas durstigere Pflanzen gesetzt werden. Bei sandigeren Böden sollten es genügsamere Pfanzen sein.
Auch schattenspendende Bäume, Rindenmulch oder Bodendecker tragen dazu bei, den Wasserbedarf des Gartens zu reduzieren. Zum Gießen eignet sich natürlich Regenwasser aus Regentonnen oder Zisternen.
Was Sie sonst noch tun können?
Zwei, die viel Wasser brauchen: Pool und Hochdruckreiniger.
Um einen Pool zu befüllen, wird sehr viel Wasser benötigt. Doch Süßwasser ist eine wertvolle Ressource, mit der wir alle verantwortungsvoll umgehen sollten. Möchten Sie einen Pool betreiben, sorgen Sie dafür, dass er möglichst schon vor dem Sommer gefüllt ist. Denn an heißen Tagen steigt der Trinkwasserverbrauch generell an.
Zusätzliche Poolbefüllungen könen also weitere Belastungen bei unserer Trinkwasserversorgung nach sich ziehen. Aber auch der Einsatz von Hochdruckreinigern lässt den Wasserverbrauch weiter ansteigen.
Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie hier wertvolles Wasser sparen können.
Haben Sie schon mal den eigenen Wasser-Fußabdruck ermittelt?
Ganz gleich, ob Smartphone, Jeans, Fleisch oder Schokolade: Die Herstellung von Produkten und Lebensmitteln braucht Wasser. Das ist das virtuelle Wasser, der "versteckte" Wasserverbrauch. Wir nutzen also nicht nur täglich ca. 125 Liter Trinkwasser fürs Kochen und Duschen etc. - auch bei allem, was wir konsumieren wird Wasser verbraucht.
7.200 Liter pro Kopf, sollen das täglich sein, hat das Umweltbundesamt bei einem Forschungsvorhaben mit der Technischen Universität ermittelt. Es lohnt sich also, einmal den eigenen Wasserfußabdruck zu ermitteln.
Wie das funktioniert?
Aktuelle Meldungen.
Starke Partnerschaft für eine sichere Wasserversorgung
WBV "Am Wiehen" testet unterirdische Wasseraufbereitung
Das Grundwasser, das der Wasserbeschaffungsverband (WBV) „Am Wiehen“ mit seinen 21 Brunnenanlagen fördert, enthält die natürlichen Bestandteile Eisen und Mangan. Diese Stoffe werden dem „Rohwasser“ bislang im Wasserwerk Südhemmern mit großen Filteranlagen entzogen – so wird das Rohwasser zu Trinkwasser aufbereitet. Doch schon bald wird an einer Anlage mit zwei Brunnen getestet, ob das Wasser direkt im Boden im Umfeld der Brunnen durch eine unterirdische Enteisenung und Entmanganung (UEE) aufbereitet werden kann. Zurzeit wird alles für den Einfahr- und Versuchsbetrieb vorbereitet.
Mehr erfahren Sie in unserer Pressemitteilung.
Neues Wasserwissen.
An 15 Grundschulen und einer Förderschule in unserem Verbandsgebiet gibt es jetzt Trinkwasser-Unterricht. Jeweils zwei Schulstunden lang tauchen die Kinder in spannendes Wasserwissen ein - mit Wasser-Quiz, Spielen, Experimenten und mehr.
Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler aus Bad Oeynhausen, Hille, Hüllhorst und Löhne auch unsere Trinkwasser-Ampel und viele Wasserspartipps kennen, die sie gleich in ihrem Zuhause und der Schule anwenden können.
Das Projekt führen wir teils in allen vier Jahrgängen mit der Deutschen Umwelt-Aktion e. V. durch.
So erreichen Sie Ihre Versorger vor Ort.
Wenn Sie Fragen haben, sind die Teams in Ihren Versorgungsunternehmen vor Ort Ihre ersten Ansprechpartner. Hier finden Sie alle Kontaktdaten.
Ihr Kontakt zu den
Stadtwerken Bad Oeynhausen
Büro: 05731 13-9000
Notdienst: 05731 13-9797
E-Mail: info@stadtwerke-badoeynhausen.de
Ihr Kontakt zur
Gemeinde Hüllhorst
Büro: 05744 9315-220
Notdienst: 05744 9315-250
E-Mail: mansour.rahmian@huellhorst.de
Ihr Kontakt zu den
Stadtwerken Löhne
Büro: 05732 – 975-180
Notdienst: 05732 975-375
E-Mail: info@stadtwerke-loehne.de
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